Forderung des GASCO zum Abbruch des Redesign für den Luftraum Zürich

Forderung des GASCO zum Abbruch des Redesign für den Luftraum Zürich

Am 26.9.21 hatte das GASCO (General Aviation Steering Committee) in einem ersten und gut begründeten Schreiben an das Bundesamt für Zivilluftfahrt BAZL die Einstellung des für die allgemeine Luftfahrt sinn- und nutzlosen, ja gar gefährdenden Projektes des Redesign des Luftraums in der TMA Zürich gefordert. Weder wurden geplante Vorgaben hinsichtlich Verringerung der Komplexität noch ein Gewinn an Sicherheit bzw. eine Reduktion der bestehenden TMA-Sektoren durch die aufwendige Projektarbeit der Beteiligten erreicht (notabene zum dritten Mal seit 2015).

Viele Fragen blieben offen welche die Leicht- und Sportaviatik geradezu kompromittieren durch den Entzug von sehr viel Luftraum durch Absenkungen der TMA-Untergrenzen. Leider blieben die meisten Fragen des GASCO überdies auch hinsichtlich europäischer, operationellen wie auch lärmrelevanter Aspekte und Auswirkungen auf die Flugsicherheit der General Aviation unbeantwortet bzw. wurden offenbar nicht verstanden.

Das durch die Absenkung der TMA-Untergrenzen weniger Luftraum in vertikaler Hinsicht zur Verfügung steht was die Flugsicherheit der General Aviation sehr direkt tangiert (Motorflug/Segelflug/Hängegleiten) und dabei die Bevölkerung mit mehr Fluglärm belastet wird, wurde ebenso wenig verstanden als das für ein sicheres und sinnvolles Fliegen in der Vertikalen genügend Höhe vorhanden sein muss.

Dazu hat das GASCO nun in einem zweiten, ebenso detaillierten Schreiben an das BAZL die Fragen nochmals aufgeführt und in den Kontext der ungenügenden Antworten des BAZL gesetzt.

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